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Drei Tage an der Lenk im Simmental

Bergblumen der Heimat

Zu meiner Jugendzeit gab es die Silva-Punkte. Die hat man gesammelt, um die Bilder für die gewählten Bücher zu erhalten. Das erste, das ich, (e) besessen habe, hiess „Bergblumen der Heimat“. Bei unseren Wanderungen an der Lenk (Lengg) erinnerte ich mich an dieses Buch. Noch selten habe ich so viele Arten von Blumen und dazu noch in dieser Anzahl gesehen!

Da gab es Alpenrosen, Knabenkräuter, Enziane, Arnika, Butterblumen, Kleesorten und vieles andere mehr zu bestaunen. Sogar die blühenden Blaken fand ich (als Bauerntochter) schön! Da kam uns immer wieder das Lied von G. Keller in den Sinn: „Trink, o Auge, was die Wimper hält. Von dem goldnen Überfluss der Welt!“

Die erste Wanderung führte uns via Leiterli zu den Gryden (fast weisses Gipsgestein, das vor 200 Mio. Jahren bizarre Gebilde entstehen liess). Es sieht aus wie eine Kraterlandschaft.

Am zweiten Wandertag machte die Gruppe eine wackere Höhenwanderung auf der Gegenseite von der Lenk, vom Laubbärgli über Seewle bis nach Bühlberg. Wer dann noch nicht genug hatte, machte sich noch auf an die Simmenfälle.

Der dritte Tag war dem Iffigfall, der Iffigenalp gewidmet und eigentlich wäre der Iffigsee vorgesehen gewesen; diese Wegstrecke musste abgekürzt werden, da schwere Regenwolken drohten.

Einmal mehr können die Teilnehmerinnen nur danke an die Organisatorinnen sagen: Ursula, Irene, Elsbeth und Margot!

(von Erna Eberhardt)

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